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ICT Turtle Soup Strategie





Die ICT Turtle Soup ist eine Handelsstrategie, die sich um das Konzept dreht, falsche Ausbrüche auf den Finanzmärkten auszunutzen. Diese Strategie ist besonders effektiv, um Szenarien zu identifizieren, in denen der Markt den Versuch unternimmt, ein vorheriges Tief oder Hoch zu durchbrechen, um Trader zu einem Ausbruchshandel zu verleiten, nur um dann scharf umzukehren. Die Essenz von ICT Turtle Soup liegt in ihrer konträren Natur zum klassischen Breakout-Handel. Wenn du diese Strategie nutzt, musst du ein feines Gespür für das Timing des Marktes und ein Verständnis für wichtige Unterstützungs- und Widerstandsniveaus haben.


Die Kunst zeitnahe und strategische Entscheidungen zu beherrschen, ist entscheidend. Die Turtle Soup Theorie ist ein taktisches Manöver im hochriskanten Spiel des Handels, in dem das Verständnis subtiler Marktzeichen den Unterschied zwischen einem profitablen Handel und einer verpassten Gelegenheit bedeuten kann.



Im Kern ist die ICT Turtle Soup-Strategie darauf ausgelegt, falsche Ausbrüche zu identifizieren und auszunutzen, eine häufige Erscheinung in Szenarien des Kurzfristhandels. Diese Strategie ist besonders auf das Smart Money Concept (SMC) ausgerichtet, das sich darauf konzentriert, die Bewegungen großer institutioneller Akteure zu entschlüsseln, die oft als 'smart money' bezeichnet werden.


Die Schönheit dieses Ansatzes liegt in seiner Fähigkeit, konventionelles Handelswissen auf den Kopf zu stellen. Während die meisten Trader versuchen, auf der Welle von Markttrends zu reiten, gedeiht die ICT Turtle Soup-Strategie in genau den Momenten, in denen diese Trends Anzeichen von Schwäche oder Täuschung zeigen. Es geht darum, den Markt unvorbereitet zu erwischen, in diesen flüchtigen Momenten, in denen ein Trend erscheint, eine bedeutende Höchst- oder Tiefstmarke zu brechen, nur um dann umzukehren - eine Situation, die einem Schildkröte ähnelt, die ihren Kopf aus ihrem Panzer steckt, nur um schnell zurückzuziehen.


Die ICT Turtle Soup kombiniert das ursprüngliche Konzept mit anderen Methoden wie dem Order-Block-Handel und der Analyse des institutionellen Orderflows, um die Genauigkeit bei der Identifizierung falscher Ausbrüche und optimaler Einstiegspunkte zu verbessern.

In Bezug auf die Zeit schreibt die ICT Turtle Soup-Strategie nicht explizit bestimmte Handelszeiten des Tages vor. Eine der Lehren von Michael Huddleston ist jedoch das Konzept der "Kill Zones", die spezifische Zeiten während des Tages sind, wenn die Märkte am aktivsten sind und daher die meisten Handelsmöglichkeiten bieten. Dazu gehören die Londoner Eröffnung (etwa 8:00 Uhr GMT), die New Yorker Eröffnung (etwa 8:00 Uhr EST) und der Londoner Schluss (etwa 17:00 Uhr GMT).



Erfolgreiches Handeln erfordert nicht nur die richtige Strategie, sondern auch diszipliniertes Risikomanagement, emotionale Kontrolle und kontinuierliches Lernen und Anpassen an die sich ständig ändernden Bedingungen des Marktes.

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