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ICT - HTF




Was macht ein Setup lohnenswert?


  • Handeln auf höheren Zeitrahmen:


Warum? Das Trading auf höheren Zeitrahmen bietet eine umfassendere Perspektive auf die Markttrends und reduziert das Rauschen, das mit niedrigeren Zeitrahmen einhergeht. Es ermöglicht eine genauere Analyse und bessere Entscheidungsfindung.


Beispiel: Angenommen, du analysierst den Markt auf einem Tages- oder Wochenchart. Diese Zeitrahmen geben dir einen klareren Überblick über langfristige Trends und wichtige Unterstützungs- und Widerstandsniveaus. Du kannst dadurch fundiertere Entscheidungen treffen und bist weniger anfällig für die kleinen, oft bedeutungslosen Bewegungen, die auf Minuten- oder Stundencharts auftreten.


  • Analyse der Märkte durch große Institutionen und Banken auf Tages-, Wochen- und Monatsbasis:


Warum? Wenn du deine Analysen und Handlungen mit denen großer Institutionen und Banken in Einklang bringst, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit profitabler Trades. Diese Akteure haben oft einen erheblichen Einfluss auf die Marktbewegungen.


Beispiel: Banken und institutionelle Händler haben Zugang zu umfassenderen Daten und Ressourcen, was ihnen ermöglicht, präzise Marktanalysen durchzuführen. Wenn du ihre Analysen auf Tages-, Wochen- und Monatsbasis berücksichtigst, kannst du von ihrem Wissen und ihrer Marktpositionierung profitieren. Zum Beispiel könnte ein Unterstützungsniveau, das von einer großen Bank als kritisch identifiziert wurde, eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, respektiert zu werden.


  • Preisniveaus finden, die dem institutionellen Orderfluss entsprechen:


Warum? Das Identifizieren von Preisniveaus, die dem institutionellen Orderfluss entsprechen, erhöht die Wahrscheinlichkeit erfolgreicher Trades, da diese Niveaus wahrscheinlich signifikantes Kauf- oder Verkaufsinteresse anziehen.


Beispiel: Wenn du ein Preisniveau erkennst, das institutionelle Käufer und Verkäufer anzieht, kannst du davon ausgehen, dass dort größere Volumina gehandelt werden. Dies erhöht die Chance, dass der Preis sich in die vorhergesagte Richtung bewegt.


  • Setups auf höheren Zeitrahmen entwickeln sich langsam und bieten genügend Zeit zur Planung:


Warum? Setups auf höheren Zeitrahmen entwickeln sich allmählich, was den Händlern mehr Zeit zur Analyse und Planung ihrer Trades gibt. Dies führt zu gut informierten Entscheidungen und potenziell geringeren Risiken.


Beispiel: Du hast mehr Zeit, um deine Analyse durchzuführen, Handelsideen zu testen und genaue Einstiegs- und Ausstiegspunkte zu planen, was letztendlich zu besseren und weniger riskanten Entscheidungen führt.



B. Was können wir tun, um das Risiko im Trade zu senken?


  • Fokussierung auf höhere Zeitrahmen

Warum? Das Betonen höherer Zeitrahmen für die Analyse und Entscheidungsfindung hilft dabei, bedeutendere Trends zu erkennen und die Auswirkungen kurzfristiger Preisschwankungen zu reduzieren, was zu konsistenteren und weniger riskanten Trades führen kann.


Beispiel: Wenn du auf einem Tageschart handelst, kannst du größere Trends und Kursbewegungen erfassen, die auf einem 5-Minuten-Chart möglicherweise nicht sichtbar sind.


  • Bedingungen für ein Trade-Setup auf einem höheren Zeitrahmen auf niedrigere Zeitrahmen verfeinern:


Warum? Die Anpassung der Analyse und Bedingungen von höheren Zeitrahmen auf niedrigere Zeitrahmen ermöglicht eine detailliertere Bewertung potenzieller Trade-Setups, während die allgemeine Perspektive des höheren Zeitrahmens beibehalten wird. Dies trägt zur Risikominderung bei.


Beispiel: Du könntest einen Trend auf dem Wochenchart identifizieren und dann auf dem Stundenchart nach präzisen Einstiegs- und Ausstiegspunkten suchen.


  • Übertragen der Niveaus von höheren auf niedrigere Zeitrahmen:

Warum? Das Übertragen wichtiger Niveaus und Einsichten von höheren Zeitrahmen auf niedrigere Zeitrahmen hilft dabei, Einstiegs- und Ausstiegspunkte genauer zu bestimmen, was zu einer engeren Platzierung von Stop-Losses und reduzierten Risiken beiträgt.


Beispiel: Ein Unterstützungsniveau auf dem Tageschart könnte als Orientierung für einen präzisen Einstieg auf dem 15-Minuten-Chart dienen.


  • Verfeinern der Niveaus von höheren auf niedrigere Zeitrahmen, um kleinere Stop-Losses zu setzen:


Warum? Durch das Fokussieren auf Details auf niedrigeren Zeitrahmen, während die Analyse des höheren Zeitrahmens berücksichtigt wird, können Händler kleinere Stop-Losses setzen, was potenzielle Verluste und das Gesamtrisiko im Trade reduziert.


Beispiel: Ein genauerer Einstieg auf einem 5-Minuten-Chart basierend auf einem Trend vom Tageschart erlaubt es, den Stop-Loss enger zu setzen und somit das Risiko zu minimieren.



Zusammenfassung:


Erfolgreiches Trading erfordert eine durchdachte Analyse und Planung. Das Handeln auf höheren Zeitrahmen, das Ausrichten an institutionellen Analysen und das Finden institutioneller Orderflussniveaus kann die Qualität und Sicherheit deiner Trades erheblich verbessern. Indem du diese Strategien anwendest und dabei das Risiko im Auge behältst, kannst du konsistentere und weniger riskante Handelsentscheidungen treffen.

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